Brücke in die Neue Welt - Das deutschsprachige "Washington Journal"
Dieses Buch hat eine historische Dimension und bietet eine Dokumentation von Reportagen, Stories und Interviews aus der zweiten Hälfte des 20. Jhts., die im "Washington Journal", unter dem Herausgeber, Verleger und Chefredakteur "Gerry" Kainz einst zu lesen waren. Zeitdokumente aus seiner journalistischen Anfangszeit in Kanada bei deutschsprachigen Courier-Zeitungen vervollständigen das Bild seiner Laufbahn. Von politischer Historie über kulturelle Ereignisse, deutsch-amerikanische Projekte, Karrieren in den USA und persönliche Lebenswege erschließt sich dem Leser eine Welt des deutsch-amerikanischen Journalismus, die einen weiten Bogen über das Verhältnis beider Staaten spannt. Geschichtlich interessant, bunt, abwechslungsreich und informativ präsentiert Gerry Kainz ausgewählte Ereignisse, die ihn bis zum Jahrtausendwechsel und damit bis zum Verkauf seiner Zeitung im Jahre 1999 begleitet haben.
Der Autor
Gerald R. Kainz, geboren im Jahr 1930 in Graz/Steiermark/Österreich, war vom 1. September 1967 bis zur Jahrtausendwende Verleger, Herausgeber und Chefredakteur des "Washington Journal", der 1859 gegründeten, ältesten deutschsprachigen Zeitung in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington D.C. Seine Karriere begann 1952 in Kanada, wohin er von Österreich aus emigrierte. Von 1963 - 2000 wohnte er in Vienna, Virginia/USA. Seit seinem Ruhestand lebt er mit seiner Frau Irmi in Indialantic, im Bundesstaat Florida/USA.
Der Autor ist Ehrenbürger von Washington D.C. und Träger des "Golden Keys" der Stadt; zudem Ehrenbürger von Baltimore und El Paso/Texas. Neben dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Bundeslandes Steiermark/Österreich erhielt er zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen für sein Wirken und wurde zum "German-American of the Year 1997" ernannt.